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Bosch Building Technologies

„Die beste technische Lösung bringt nichts, wenn sie unwirtschaftlich ist.“

Im Porträt: Romina Brors, Produktportfolio-Managerin

Porträtfoto von Romina Brors

Romina Brors ist Produktportfolio-Managerin bei Bosch Building Technologies und absolviert zum Zeitpunkt des Interviews berufsbegleitend einen MBA. Bereits ihr duales Studium im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen absolvierte sie bei uns im Unternehmen in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW). Nach ihrem erfolgreichen Bachelor-Abschluss startete Romina dann direkt in unserem Geschäftsbereich Bosch Energy and Building Solutions ins Berufsleben.

Hi Romina, erzähl uns mehr von deiner Aufgabe und deinem Job!

Als Portfolio-Managerin plane und gestalte ich unser Produktportfolio mit dem Ziel, unseren Kundinnen und Kunden Lösungen anzubieten, die Gebäude attraktiver und intelligenter machen. Derzeit beschäftige ich mich unter anderem mit der Erfassung von Daten zur Auslastung von Gebäuden. Wenn ich als Eigentümer oder Betreiber einer Immobilie weiß, wie viel Prozent der Fläche gerade ungenutzt sind, kann auf verlässlicher Basis der Gebäudebetrieb effizienter gestaltet werden. Das heißt beispielsweise, dass Heizung, Lüftung oder Reinigung eines Gebäudes besser gesteuert werden können.

Dafür ist es essenziell, Zukunftstrends im Blick zu haben. Es ist wichtig zu wissen, wie diese in funktionierende technische Konzepte umgesetzt werden können. Darüber hinaus ist es unerlässlich, die Aufwände durch wirtschaftliche Betrachtungen realistisch einzuschätzen. Wenn eine Idee wächst, immer weiter vorangetrieben und schließlich realisiert wird – das ist unglaublich motivierend und macht richtig viel Spaß.

„Es ist motivierend und macht Spaß, spannende, zukunftsweisende Projekte gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen sowie Kundinnen und Kunden voranzutreiben und umzusetzen.“

Welche deiner Stärken kannst du in deinem Job bei Bosch Building Technologies besonders einbringen?

Ich habe Spaß daran, komplexe Sachverhalte einfach, verständlich und zielgruppengerecht zu erklären. Dabei hilft mir mein Wirtschaftsingenieurstudium, dies auch bei technischen Themen umzusetzen. Diese Stärke kann ich sowohl im Kollegenkreis als auch bei Vorträgen oder Webinaren für unsere Kundinnen und Kunden einbringen. Außerdem erkenne ich Herausforderungen sehr schnell, kann diese klar definieren und im Anschluss entsprechende Lösungsansätze finden.

Romina steht lachend an einem Stehtisch mit ihrem Laptop, im Hintergrund ein Bild von Robert Bosch
„Themen, für die ich brenne, möchte ich bis ins kleinste Detail verstehen. Und im Anschluss dieses Wissen mit anderen teilen.“

Was schätzt du am meisten an deinem Job?

Mir wird viel Vertrauen entgegengebracht und ich kann sehr frei arbeiten. Gleichzeitig erhalte ich immer Unterstützung, wenn ich diese brauche. Ob Teammitglied oder Führungskraft: Fragen sind stets willkommen und ich erhalte genau die Antworten, die ich in dem Moment brauche. Außerdem schätze ich die Flexibilität in meinem Job sehr. Ich kann die Priorisierung meiner Aufgaben weitestgehend selbst festlegen. Und durch Gleitzeit und dem Bosch Smart Work Konzept anstatt eines starren Arbeitszeitmodells ist es mir möglich, berufsbegleitend meinen MBA zu absolvieren.

„Wirtschaft und Technik gehören für mich untrennbar zusammen: Die beste technische Lösung bringt nichts, wenn sie unwirtschaftlich ist.“

Was motiviert dich in der täglichen Arbeit?

Wir gestalten aktiv das Produktportfolio für Lösungen rund um den intelligenten Betrieb von Gebäuden und identifizieren Erweiterungspotenziale. Genau dieser Aufgabenbereich ist bereits ein täglicher Ansporn: Es ist sehr inspirierend zu sehen, dass unsere Entscheidungen zu relevanten Projekten und innovativen Produkten führen, die einen echten Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden und für das ganze Unternehmen liefern. Bei neuen Themen begeistert mich ganz besonders, dass wir alle Herausforderungen gemeinsam im Team angehen. Ich habe nie das Gefühl, allein vor einer Aufgabe zu stehen und genieße diesen Team-Spirit. Und ich lerne in meinem Arbeitsalltag sehr viel – jeden Tag. Das ist eine ganz persönliche, intrinsische Motivation. Ich bin sehr wissbegierig und liebe den ständigen Wissensaustausch, der bei Bosch Building Technologies ganz selbstverständlich gelebt wird.

Romina steht an einem großen Fenster mit Blick auf einen Wald und telefoniert mit ihrem Handy

Welche drei Worte beschreiben für dich die Unternehmenskultur bei Bosch Building Technologies?

Wertschätzung – Unterstützung – Teamorientierung

„Im Berufsleben oder auch im Alltag: Es ist immer wertvoll, technische Zusammenhänge zu verstehen und nachvollziehen zu können.“
Romina läuft mit einer Kaffeetasse in der Hand in der Cafeteria zu einem Kollegen, der an einem Tisch sitzt

Wie begeisterst du Frauen für einen Berufsweg mit technischem Schwerpunkt?

Bei Wirtschaftsingenieurs-Studiengängen ist der Anteil an männlichen Studierenden immer noch deutlich höher als an weiblichen. Dabei machen diese Studiengänge richtig viel Spaß. Bei meinem Studium habe ich den Eindruck gewonnen, dass Frauen, die sich für diesen Weg entscheiden, ähnlich denken und sich dadurch auf Anhieb gut verstehen. Junge Frauen mit technischem Interesse, aber unklarem Berufswunsch, sind mit einem Studiengang wie Wirtschaftsingenieurwesen gut beraten.

Weil die Möglichkeiten im Anschluss so vielfältig sind?

Ja genau! Damit stehen unzählige Berufswege offen: sei es eine Vertiefung des wirtschaftlichen Know-hows zum Beispiel im Marketing oder der Weg in Richtung Ingenieurswissenschaften, bei dem technische Funktionsweisen und Lösungsansätze im Fokus stehen. Deshalb hoffe ich, dass sich künftig mehr Frauen für ein technisches Studium entscheiden und spannende Lösungen für die Zukunft entwickeln.

„#WorkLikeABosch bedeutet für mich, dass meine Stärken erkannt und gefördert werden. Dabei erhalte ich jederzeit genau die Unterstützung, die ich brauche.“

Was bedeutet für dich #WorkLikeABosch?

Hier kann ich in einem Umfeld, das mich interessiert, arbeiten. Und ich erhalte die Möglichkeit, genau das zu tun, worin ich gut bin. Meine Stärken werden gesehen und ich kann diese einbringen – gleichzeitig erhalte ich jederzeit Unterstützung, um mich weiterzuentwickeln.

Romina steht auf dem Gipfel eines Berges im bayerischen Voralpenland und genießt die Aussicht
Romina steht auf dem Gipfel eines Berges im bayerischen Voralpenland und genießt die Aussicht

Was machst du am liebsten in deiner Freizeit?

Aktuell ist meine Freizeit stark von meinem berufsbegleitenden MBA-Studium geprägt. Zum Ausgleich gehe ich gerne raus in die Natur – in Laufschuhen oder auch mit dem Fahrrad.

Homeoffice

Smart Work im Alltag: Mit Bosch Balance finden

Smart Work bei Bosch gibt den Teams das Framework und die notwendige Flexibilität für erfolgreiches hybrides Arbeiten. Dabei können sie – abhängig von Aufgaben und Anforderungen – selbst entscheiden, wie sie das Arbeiten im Büro und remote (z. B. im Homeoffice) am besten kombinieren. Der SmartWorkshop, ein interner Leitfaden, unterstützt die Teams dabei, die jeweils für sie beste Lösung gemeinsam zu erarbeiten.